CODEX SINAITICUS

Veröffentlicht auf von codex-sinaiticus

London - Der Codex Sinaiticus ist 1600 Jahre alt - und damit die älteste Bibel-Handschrift der Welt. Teile des Textes wurden nun ins Internet gestellt, wie die British Library in London und die Universitätsbibliothek Leipzig mitteilten. Forschungsteams aus Deutschland, Großbritannien, Russland und Ägypten hatten das alte griechische Manuskript aufgearbeitet. Nun sind rund 800 der 1460 Seiten auf www.codex-sinaiticus.net

Der Codex Sinaiticus ist einer der "wertvollsten Schätze der Welt". "Bibel-Forscher können nun online weltweit zusammenarbeiten. Das war vor einigen Jahren noch gar nicht möglich."Quellentext: http://www.spiegel.de/........

Hoffen wir auf einen Paradigmawechsel der Religionen

Damit die Menschheit endlich einen Ausweg aus Leid und Elend findet. Entweder Rivalität der Religionen, Zusammenprall der Kulturen, Krieg der Nationen – oder Dialog der Kulturen und Frieden zwischen den Religionen als Voraussetzung für den Frieden zwischen den Nationen!

Dazu habe ich einiges zusammengesucht!

Was die Wissenschaft nicht weiß, die Welt ist auch ein Spiegel unser selbst!

Das vergessene Wissen!

Das heute vorherrschende naturwissenschaftliche Weltbild lehrt, dass die uns umgebende Natur aus toter Materie besteht. Wir verstehen sie nicht mehr als belebt, sondern als eine Anhäufung von Stoffen und chemischen Prozessen, deren Mechanismen wir zu ergründen versuchen, um sie uns zunutze zu machen.
Wir leugnen vielfach, dass sie eine zutiefst lebendige Dimension hat. Und dies, obwohl nicht nur alle Religionen und Naturvölker, sondern auch die moderne evolutionäre Kosmologie von einer ganz anderen Erfahrung ausgehen: einer Welt nämlich, in der Materie und Leben keinen Gegensatz bilden.

Es ist notwendig, die Geschichte des Universums, des Planeten Erde, die Entwicklung des Lebens auf der Erde und die Entstehung des Menschen zu erzählen und all diese neuen Erkenntnisse mit ebensoviel Respekt zu behandeln, wie unsere Vorfahren ihre Schöp­fungsmythen feierten. Die neue Schöpfunggeschichte ist so wichtig, weil sie uns ermöglicht zu verstehen, wer wir sind, wie wir entstanden, in welcher Beziehung wir zu anderen Formen des Seins stehen und weil sie uns deutlich macht, daß wir Teil eines kooperativen Ganzen sind. Eine neue Schöpfungsgeschichte, die wir unseren Kindern wie ein Märchen erzählen, hat die Kraft uns rückzubinden an eine verlorengeglaubte Beziehung zur Schöpfung, zur Natur, zum gemeinsam Urgrund oder transzendentem Hintergrund. In der neuen Schöp­fungsgeschichte verschmelzen Gottesbild und Naturspiritualität, Transzendenz und empiri­sche Kosmologie. Sie muß zum Bestandteil unserer kulturellen Tradition werden, weil sie nach einer Phase des analytischen und trennenden Erkennens nun die Synthese der Ein­sichten bietet und einen kolossalen Prozeß der Entfaltung zeigt, den die Evolution auf phy­sikalischer, chemischer, biologischer und geistiger Ebene vollzogen hat, seit vor 15 Milliar­den Jahren alles in einem Feuerball aus Energie, Kreativität und Möglichkeit entstand. Erst die Anerkennung der planetaren und kosmischen Geschichte in den Tiefen unseres Be­wußtseins wird uns auf eine neue Art mit dem Heimatplaneten verbinden. mehr....

Welchen Platz hat der Mensch im Weltall?

Die Antike sah die Welt als ein Haus mit drei Stockwerken: oben der Himmel, die Wohnung Gottes und der Engel, unter Erde das Totenreich, und in der Mitte die Erde mit den Pflanzen, den Tieren und den Menschen. In einer solchen Weltsicht war die Bedeutung des Menschen ohne weiteres erkennbar.

Er stand zwischen der göttlichen und der erschaffenen Welt, er war gerufen, Mittler zwischen beiden zu sein. Die moderne Wissenschaft hat diese Sicht radikal verändert. Der Anspruch, den Menschen einen zentralen Platz in der Ordnung der Dinge zuzuweisen, scheint etwas Vermessenes, ja etwas Falsches an sich zu haben, seitdem dieser auf einem kleinen Planeten wie verloren ist, der sich wie Milliarden andere um einen Stern dreht, in einer mittleren Galaxis eines in ständiger Ausweitung begriffenen Alls. mehr.....

Der Mensch im Kosmos

Hildegard von Bingen: Der Mensch erscheint als Mikrokosmos, der in all seinen körperlichen, geistigen und seelischen Kräften die Gesetzmäßigkeiten des gesamten Makro-Kosmos widerspiegelt.

Und wie schon in ihrem ersten großen Werk "Scivias" ruft Hildegard dem Menschen zu: "O Mensch, schau dir den Menschen an: er hat Himmel und Erde und die ganze übrige Kreatur in sich. In ihm ist alles verborgen schon vorhanden.

Nach Vorstellung der toltekischen Schamanen, die vor Jahrtausenden in Mexiko gelebt haben und aus denen die schamanische Linie von Don Juan und Carlos Castaneda hervorgegangen ist, besteht alles im Universum, den menschlichen Körper eingeschlossen, aus reiner Energie.

Auch leerer Raum, das wissen Forscher heute, steckt in Wahrheit voller Energie. Die Energie aus dem Nichts, was wir Vakuum nennen, verbirgt ungeheure Energien. 

Eine höchst wirksame Energie, der alles entspringt und deren Ursprung man nie gesehen hat. Hildegard von Bingen, Mystikerin

Der menschliche Körper erscheint dem Schamanen, der ihn als Energie wahrnimmt (ein Vorgang der bei Castaneda als Sehen bezeichnet wird), wie ein gewaltiges leuchtendes Ei. Innerhalb dieses leuchtenden Eis befindet sich eine Stelle von noch größerer Leuchtkraft, die die Schamanen als Montagepunkt bezeichneten, weil sie feststellten, dass an dieser Stelle unsere Wahrnehmung der Welt zusammengesetzt oder montiert wird.
Am Platz des Montagepunktes werden die Energiefasern des Menschen verknüpft mit der unvorstellbar großen Masse der Energiefasern des Universums und an diesen ausgerichtet. Das Resultat dieser Verknüpfung ist Wahrnehmung. Je nachdem, welche Energiefasern dabei genutzt werden, ergeben sich unterschiedliche Wahrnehmungen.

Hildegard von Bingen, Mystikerin: Dann sah ich eine überhelles Licht und darin eine saphirfarbene Menschengestalt, die völlig von einem sanften rötlichen Feuer durchglüht war. Und das helle Licht überstrahlte das ganze rötliche Feuer und das rötliche Feuer das ganze helle Licht und das helle Licht und das rötliche Feuer die ganze Menschengestallt, so dass sie ein einziges Licht in derselben Stärke und Leuchtkraft bildeten.

Eine Nahtodeserfahrung, die Tom Sawyer hatte: Je näher er dem Licht kam, desto stärker wurde die Erscheinung, und als er schließlich in das Licht eindrang, war es eine unbeschreibliche Ekstase. Und während sich unter ihm unendendlich weite, märchenhafte Landschaften entfalteten, wurde er sich klar darüber, dass er diese Landschaften war, dass er diese riesige Fichte war, der Wind war, dieser silberne Fluss und jeder darin glitzernde Fisch war.

Der Mensch im "SEIN", der Lichtpunkt der im Raum steht, eine imaginäre Sonne um die alles kreist, die sogenannte Seele. 

Die Planeten umkreisen eine (für uns unsichtbare) Spiegelsonne.

>>Im Inneren der Seele sind dir alle Dinge gegenwärtig<< Meister Eckart.

Das ganze Universum ist im Körper enthalten, der ganze Körper im Herzen. So ist das Herz der Kern des ganzen Universums. (Ramana Maharshi)

Die Seele ist nicht bloß ein Attribut des Menschen, geschweige denn des menschlichen Körpers, sondern der Mensch als Person i s t eine Seele. 

Genauer gesagt, das Individuum ist eine besondere Manifestation der weit größeren Einheit "SEELE" ("UrsprungsSelbst"), die sich ihre eigene Realität schafft, indem sie sich schöpferisch entfaltet. 

Die Seele wächst und entwickelt sich simultan mit den Erfahrungen ihrer Teilpersönlichkeiten und dennoch ist sie mehr als die Summe ihrer Teile. Sie ist ein offenes geistiges System, ein energetisches Kraftfeld, ein Generator schöpferischer Energien, die in alle Realitätsebenen ausstrahlen.

Max Planck: Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt, und sie zu dem winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält.

»Der Mann, der in seinem Zelt auf dem Boden saß und über den Sinn des Lebens meditierte, sich seiner Verwandtschaft mit allen Lebewesen bewusst wurde und seine Einheit mit dem Universum erkannte, dieser Mann nahm in sich das Wesentliche auf, was Zivilisation eigentlich bedeutet«, sagt Häuptling Standing Bear. »Darin liegt die Heilung für uns alle, das ist der Prüfstein, ob wir Indianer sind.«

Das ist der Prüfstein, ob wir Menschen sind.

MONDLANDUNG

Der größte Sprung des Jahrtausends

 

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H
Weihnachten ist das Fest der Christen, obwohl es schon in den alten Schriften benannt war, es ist älter noch als die Geburt Christi selbst. Maria, die Mutter Jesu, wurde auch nicht durch den heiligen Geist schwanger, es war eine Geburt wie bei jedem anderen Kind auch. <br /> Jesus war kein Kind mehr als er sich selbst in allem erkannte, es war die Geburt eines neuen Menschen durch den heiligen Geist, die geistige Taufe, nicht wie heute immer noch getauft wird mit Wasser.<br /> In den altägyptischen Schriften wurde die Psyche des Menschen weiblich benannt und aus der Reinheit der weiblichen Psyche wird ein neuer Mensch geboren. Das ist die eigentliche Gottesgeburt. Die Christusgeburt.<br /> Es gibt sehr viele Menschen in dieser Nachfolge der Selbsterkenntnis, vor allem auch in Indien. <br /> Ich habe vieles auch aus der der Bhagvad Gita gelernt. <br /> Man muss sich schon damit beschäftigen. Wenn man feststellt, was alles verdreht wurde, warum auch immer, macht es einem nicht leichter mit der christlichen Religion. <br /> Das ganze Christentum unterliegt immer noch dieser verdrehten Lehre. <br /> Es wäre an der Zeit endlich die Wahrheit zu sagen, die Empörung wäre zwar groß, doch es wird uns enorm weiterhelfen. Wir brauchen heute diese Hilfe.
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H
Wenn das Universum quantenmechanisch klein wäre und in einer Nussschale Platz hätte, könnte es auch in uns selbst sein: Der Mensch ein Mikrokosmos, ein Universum im kleinsten! http://www.lebedeinbestes.de/2.html
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A
<br /> Schoene Empfehlungen! danke...Ich habe bis jetzt ueber diese codex nicht gewusst, aber es klingt sehr interresant!<br /> <br /> <br />
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